Für die Gesellschaft ist es einfacher, wenn sie sich weg dreht. Die Wirtschaft ist flexibler und neutraler als wir vielleicht denken. Die Bildung sieht sich als Bindeglied. Die Gesellschaft ist massgebend. Im neuen Bild weisen die Ressourcen auf viel grössere Zusammenhänge und freier Raum tut allen Beteiligten wohl.
Wie immer führt unsere Erkundung eines Systems mittels Repräsentant_innen im Raum auch individuell zu unterschiedlichen Irritationen und Interpretationen und öffnet neue Blickwinkel. Aber mal alles von Anfang an. Die möglichen Folgerungen findest du zusammengefasst am Schluss.
Ausgangslage
Im Austausch zwischen Kirstin Schild, wissenschaftliche Mitarbeiterin am CDE und Florentin Abächerli florentini gmbh wurde die Erkundungsaufstellung vom 26. Aug. 2020 in Bern als Einstieg in eine mögliche künftige Forschungsarbeit organisiert. Der Aufstellung liegt die folgende Frage zu Grunde:
«Welche entscheidenden Elemente spielen in einer ressourcenleichten Gesellschaft wie zusammen?»
Grosser Dank hier an die beteiligten Repräsentantinnen und Repräsentanten!
Die gewählten Elemente
Für die Aufstellung wurden die folgenden Elemente gewählt im Wissen, dass diese sehr allgemein gehalten und so die Aufstellung eher auf einer allgemeinen bzw. abstrakten Flughöhe verlaufen wird. Die Buchstaben wurden für die verdeckte Aufstellung gewählt. Die Stellvertretenden kannten die Elemente A bis D. Die Elemente 1 und 2 wurden nicht bekannt gegeben (doppelt verdeckt).
D) Gesellschaft
A) Wirtschaft
B) Politik
C) Bildung
Beobachterpositionen – nicht direkt im System drin
1) Behörde (gemeint insbesondere die betroffenen Stellen in der Bundesverwaltung)
2) Ressourcen - als Massgeber am Rand (leicht bis schwer)
Die Teilnehmenden wählen spontan aus den Buchstaben / Zahlen, welche auf dem Boden verteilt sind.
Konstellation im Raum von heute (gegenwärtiger Zeitpunkt)
Markante Wahrnehmungen zum Ausgangsbild
Die Wirtschaft findet ihren Platz klar. Die Wirtschaft hat den Überblick, fühlt sich wohl und sicher. Sie möchte wissen, ob Ressource sich innerhalb oder ausserhalb des Systems befindet. Sieht die Politik im Hellen des Raumes. Gesellschaft und Ressource sind von ihr aus gesehen im Dunkeln. Die Wirtschaft nimmt dies als zwei Welten wahr.
Die Ressource weiss (selber) nicht recht, ob sie dazu gehört oder nicht; wichtig ist für sie, den Überblick zu haben.
Behörde will zuerst ihren Platz suchen; hat sehr eingeschränkte Möglichkeiten und will niemandem im Rücken stehen.
Die Gesellschaft fühlt sich sehr unruhig.
Die Bildung hat ihren Platz so halb gefunden (5 auf einer Skala von 1-10).
Die Politik ist sich unsicher, ob sie den richtigen Platz einnimmt. Sie will am Rand sein, am liebsten ausserhalb der Grenze.
Mögliche Essenz:
Klar scheint der Platz der Wirtschaft und die Unruhe der Gesellschaft. Es gibt aber diverse Unklarheiten: Gehören die Ressourcen dazu? Also: Muss die Wirtschaft sich darum kümmern? Was ist der Platz und vor allem die Aufgabe von Bildung, Politik und Behörde?
Gesellschaft dreht sich weg und will ruhig werden
Politik richtet sich auf Gesellschaft und Ressource aus. Politik möchte mehr Bewegung im Ganzen, findet ihren Platz nicht und möchte die Grenze ausweiten.
Ressource fühlt sich sehr eingeschränkt, ohne Möglichkeiten: „Scheissjob“
Gesellschaft fühlt sich durch Politik und Bildung noch mehr beunruhigt. Gesellschaft möchte die anderen im Rücken haben, nicht alle sehen, auch Ressource nicht; dreht sich um und ist nun weniger abgelenkt; Gesellschaft will sich auf sich konzentrieren und ruhig werden; möchte, dass alles möglichst einfach ist, nicht anstrengend und anspruchsvoll.
Mögliche Essenz:
Die Gesellschaft fühlt sich vom Thema bedrängt und überfordert.. Die Reaktion darauf ist, dass sie mehr für sich schaut und sich in das das Privatleben zurückzieht. – Wie kann man die Gesellschaft (oder Teile davon) „ansprechen“, ohne diese in eine Art Rückzugsmodus zu katapultieren? Wie kann ein Bewusstsein für die Verantwortung als BürgerIn geweckt und ein gesellschaftliches Engagement oder zumindest Mitdenken angeregt werden?
Bildung als Bindeglied
Behörde versteht seine Rolle noch nicht ganz, fühlt sich unruhig und findet, Bildung sollte sich bewegen.
Bildung geht in die Mitte, was für sie Vor- und Nachteile hat; es fühlt sich aber richtig an, sie sieht sich als Bindeglied, gesehen werden ist für sie aber nicht so wichtig.
Mögliche Essenz:
Bildung hat eine zentrale Funktion – ist aber nicht die Lösung. Das „Gesehen werden ist nicht so wichtig“ irritiert. Sollte sie einfach da sein, ohne unbedingt erkannt zu werden? Was würde das bedeuten? Bildung als Bindeglied zwischen Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vielleicht möchte sie einfach nicht im Zentrum der Aufmerksamkeit sein, sondern lediglich ihre Brückenfunktion wahrnehmen.Ihre zentrale Aufgabe könnte darin bestehen, Wertediskussionen anzustossen, aber auch Wissen über die verschiedenen Bereiche (Wirtschaft und Politik z.B.) zu vermitteln sowie die verschiedenen Bereiche miteinander zu vernetzen.
Gesellschaft lässt sich durch Aussagen der Politik ansprechen
Politik fühlt sich im Spannungsfeld, findet es lustig, alles zu beobachten. Politik findet es schade, dass Ressource so eingeschränkt ist. (1) Ressource ist dankbar für diese Aussage, hat nun Hoffnung auf eine positive Veränderung.
Gesellschaft fühlt sich jetzt entspannter; will jetzt wieder mehr sehen, jedoch nicht von allen angeschaut werden; sie hofft auf Bewegung von anderen; es ist ihr langweilig. Politik will Bedürfnisse von Gesellschaft erfüllen. Diese möchte dazu gehören und wahrgenommen werden. Politik hält Gesellschaft für ansprechbar. Gesellschaft fühlt sich jetzt weniger nutzlos (2).
Wirtschaft möchte Ressource mehr Terrain geben (1). Gesellschaft ist nicht so berührbar für Ressource, fühlt sich mehr affin zu Politik. Was die Politik sagt, hat positives Gewicht für Gesellschaft. Gesellschaft dreht sich wieder um und wendet sich so, wenn auch zögerlich den anderen Elementen zu.
Mögliche Essenz:
1) Erster Hinweis, dass Ressourcen „zu eng“ gesehen werden.
Die Gesellschaft ist weniger direkt ansprechbar durch die Ressourcen. Also vielleicht: sie sieht die Ressoucenknappheit nicht selber oder sie fühlt sich angesichts der durch Ressourcenknappheit verursachten ökologischen und sozialen Probleme verunsichert und hilf- und machtlos. Sie müsste von Politik und Wirtschaft – anderen Akteuren – darauf hingewiesen werden (z.B. durch die Deutungselite=Personen in einer Gesellschaft, die die allgemeine Meinung prägen wie z.B. Medienschaffende, KünstlerInnen, WissenschaftlerInnen, PolitikerInnen).
2) Wertschätzung von der Politik der Gesellschaft gegenüber bringt diese aus der Ohnmacht / Untätigkeit.
Konstellation im Raum der Ressourcenleichten Gesellschaft
Alle Elemente platzieren sich eher auf der Fensterseite des Raumes, auf der Eingangsseite gibt es viel freien Platz. Die Türe nach draussen, die sich in der rechten Hälfte befindet, ist offen
Mehr Kontakt – freier Raum
Wirtschaft hat auch jetzt wieder einen Platz gesucht mit Blick nach draussen - ausserhalb des Systems. Dort sieht sie viel. Sie schätzt das Ausserhalb des Systems als positiv ein. Politik möchte Gesellschaft und Behörde besser sehen. Freie Fläche wird insgesamt als positiv wahrgenommen. Bildung möchte diese freie Fläche aber nicht als Potential gesehen haben, da für sie Potential schon wieder danach ruft, dass etwas (damit) getan werden sollte (Aktionismus). Bildung möchte Wirtschaft besser integrieren. Behörde kann jetzt mehr bewirken, begrüsst Verschwisterung von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Mögliche Essenz:
Freie Fläche scheint wichtig. Worauf deutet sie hin? Mehr Leerraum und Freiraum im Sinne von Ruhe und Zeit? (Etliche Berichte aus der Zeit des Corona-Lockdown sprechen vom wohltuenden Aspekt, nirgends hin zu dürfen und so auch nicht zu müssen. Leere Agenden wurden als positiv empfunden.) Platz für das entscheidende Neue im (Leit-) Bild? Mehr Kontakt gibt der Behörde mehr Wirkung. Diese hat ja den Auftrag für die Ressourcenleichte Gesellschaft.
Zurückhaltung und Neugier für das ausserhalb des Raumes
Ressource ist nach wie vor im Abseits, fühlt sich ausserhalb, sie möchte mehr beitragen können und Wirkung entfalten, möchte auch ins System rein, da es alle braucht. Gesellschaft ist neugierig drauf, was es hinter der Ressource (ausserhalb des Raumes) zu entdecken gibt, möchte ihren Platz, wo nichts passiert, aber nicht verlassen; dort hat sie Ruhe und einen unverstellten Blick auf die Problemstellung. Politik meint, Ressource würde die Harmonie stören, wenn sie mehr ins Zentrum käme. Auch Gesellschaft würde sich durch Ressource beunruhigt fühlen. Wirtschaft möchte Ressource als Pionier haben. Ressource braucht Zeit; denkt, dass die grosse Bühne sich ausserhalb des Raumes befindet
Mögliche Essenz:
Es geht um mehr. Es entsteht eine Wahrnehmung, dass die Ressourcen noch nicht im vollen Potential gesehen werden. Geht es über die Materie, das Materielle hinaus? Eine Veränderung würde aber das aktuelle „Gleichgewicht“ aufheben. Die Bereitschaft der Gesellschaft für eine eigene Veränderung ist (noch) nicht da obwohl durchaus Neugierde und Offenheit auszumachen ist. Nur will niemand den ersten Schritt machen ;-) Ist es den Einzelnen einfach noch zu wohl auf ihrem Platz?
Die Erweiterung
Ressource geht raus. Gesellschaft ist beunruhigt. Politik ist neugierig, wartet auf Rückkehr, möchte aber nicht selber raus. Politik sieht jetzt mehr Raum und Türen; müsste Ressource hinterher, wenn sie ihn ganz aus den Augen verlieren würde (sieht ihn draussen auf und ab gehen). Gesellschaft geht es ähnlich wie Politik, sie weiss aber nicht, ob sie will, dass die Ressource zurück kommt. Wirtschaft ist neugierig darauf, was Ressource nach ihrer Rückkehr erzählt.
Behörde ist beunruhigt und fragt sich, ob Ressource die Gruppe im Stich lässt; fühlt sich als Gruppe schwächer ohne Ressource
Mögliche Essenz:
Das Interesse am Neuen ist gross. Die Aussage der Behörde ist interessant. Sie würde ohne Ressource ihre Legitimation verlieren. Interessant ist ebenfalls, dass Gesellschaft und Politik es u.U. lieber hätten, die Ressource(nproblematik) würde aus ihren Augen und ihrem Sinn verschwinden. So ein bisschen Vogel-Strauss-Taktik angesichts komplexer Probleme, die das Mitdenken und Mitarbeiten aller erfordern würden.
Das Wesentliche passiert draussen - Grösser Denken!
Ressource kommt zurück; findet es wahnsinnig, was draussen abgeht. Das Wesentliche passiert draussen. Die anderen sollten das mal sehen; es lässt sich nicht in Worte fassen.
Politik ist jetzt noch mehr interessiert. Auch Gesellschaft ist interessiert, will aber selber nicht raus. Wirtschaft fühlt sich energetisiert. Sie hat Lust, auch nach draussen zu gehen, hat aber Angst, ihren angenehmen Platz abzugeben. Wirtschaft will nicht alleine los, braucht noch Zeit.
Ressource fühlt sich draussen gebraucht, will wieder gehen; denkt, man müsse viel grösser denken.
Mögliche Essenz:
Hier zeigt sich offenbar eine wichtige, tiefe Ein-Sicht in das Neue. Das reicht aber offenbar noch nicht für eine Handlung – Verhaltensänderung. Fehlt die positive Wahrnehmung und Vision bzw. eine konkretere Sicht auf das, was sich draussen befindet?
Neue Haltung – braucht Zeit
Bildung schlägt vor, dass alle eine andere körperliche Haltung einnehmen, um so das System zu erweitern. Wirtschaft meint: Jeder soll so, wie er mag. Behörde möchte, dass die Gruppe mit der Ressource nach draussen geht, denkt aber, dass es noch Zeit braucht; möchte aber gerne die anderen zum Mitgehen bringen.
Gesellschaft hält Behörde für wenig glaubwürdig und unbeteiligt. Bildung mag nicht mehr stehen.
Ressource meint, das Leben finde draussen statt.
Mögliche Essenz:
Eine (grundlegende) geforderte Haltungsänderung erzeugt Widerstand - Widerstand durch Unglaube. Forderung nach einer anderen körperlichen Haltung verweist darauf, Dinge anders zu sehen, einen anderen Standpunkt, eine andere Perspektive einzunehmen.
Behörde klar - und jetzt?
Nach Auflösung der Raumkonstellation: Behörde wüsste (jetzt), wo es lang geht (in welche Richtung), schafft es aber nicht, Bewegung in die Gruppe zu bringen. Behörde kritisiert Wirtschaft für ihren Wunsch nach Bequemlichkeit.
Politik wartet auf Impulse von Aussen, fühlt sich selber als Fähnlein im Wind ohne eigene Impulse. Wirtschaft betont noch einmal, dass sie eigentlich keine Lust hat, ihren Platz zu verlassen
Mögliche Essenz:
Erste mögliche Konturen eines (Leit-) Bildes haben sich gezeigt. Genauere Aspekte und ein gangbarer Weg dahin sind weiter zu erkunden.
Schlussfolgerungen
1. Sensibilisierung der Gesellschaft
Die Gesellschaft als Ganzes betrachtet neigt zur Verdrängung. Sie empfindet Aufklärung über Ressourcen- und andere Umweltproblematiken als belastend und möchte es lieber einfach und bequem leicht haben.
Es ist zu prüfen, wieweit die Gesellschaft differenziert angegangen werden müsste. Die Gesellschaft besteht auch aus einzelnen Individuen, die unterschiedlich reagieren, denken und fühlen. Einzelne reagieren ganz unterschiedlich. Eine hilfreiche «Clusterung» für die Fragestellung wäre weiter zu erforschen.
Andererseits ist immer wieder zu prüfen und darauf hinzuweisen, wie nachhaltiges oder im Spezifischen ressourcenleichtes Verhalten durch Einzelne auch als erleichternd und ein gutes Leben fördernd empfunden werden kann.
2. Wirtschaft, Politik und Bildung sind neutral – ohne Selbstzweck
Die Wirtschaft richtet sich nach dem Rest. Sie ist in gewissem Sinne «absichtslos». Diese Aussage könnte irritieren. Die Arbeit zeigt aber einmal mehr, dass der Begriff «Wirtschaft» sehr vielfältig besetzt ist. Wikipedia definiert Wirtschaft so: «Wirtschaft oder Oekonomie ist die Gesamtheit aller Einrichtungen und Handlungen, die der planvollen Befriedigung der Bedürfnisse dienen.»
Die Politik hat die Führung der Gesellschaft überlassen, resp. wird durch die Gesellschaft geführt.
Bildung sieht sich selber als Bindeglied, als Vermittlerin und nicht als Selbstzweck.
Bei der weiteren Arbeit empfiehlt es sich, als erstes schon mal die Begriffe differenziert z.B. nach Wirtschaftsakteuren, Wirtschaftsformen oder ähnlich zu verwenden. Ebenfalls ist in einem Leitbild der Zweck dieser Ordnungsformen zu beschreiben und nach Arten und Weisen zu differenzieren, wie der jeweilige Zweck ressourcenleicht erfüllt werden kann.
3. Kein betrachteter Akteur empfindet Macht und Verantwortung
Für ein Leitbild scheint es also wichtig, dass die «Wirtschaft» in keiner Weise z.B. die Art und Weise des Wirtschaftens/Haushaltens mit den Ressourcen selber bestimmt. Auch die Politik, die Art und Weise des Politisierens und die (gewählten) Akteure der Politik bestimmen sich nicht selbst.
Wer oder was, wenn nicht die Gesellschaft zusammengesetzt aus den Individuen ist hier einzig massgebend?
Für ein Leitbild resp. die Förderung in diese Richtung sind umso mehr die Ausführungen unter Punkt 1 zu beachten. Die Gesellschaft lässt sich mehr durch Politik ansprechen als durch Bildung.
Es wäre zu klären, auf welche Art sich die Gesellschaft im Weiteren stark ansprechen und prägen lässt. Wie steht es z.B. mit den Medien oder der Werbung im Speziellen.
4. Leitbild von Leerraum, Befreiung, Er – LEICHT – erung
DAS Überraschende und Neue war der Blick auf den freien Raum und dessen Bewertung durch die aufgestellten Elemente. Und es wurde betont, dass dieser Raum NICHT mit Zweck gefüllt werden soll. Im Gegensatz zur Bedrängnis der Gesellschaft im ersten Bild zeigt sich hier deutliche Attraktivität. Man könnte sagen. „Bei all den Eindrücken, Konsum- und Wahlmöglichkeiten und Herausforderungen kann sich der/die Einzelne nicht auch noch um anderes kümmern als sich selbst.“ Die Idee des Leerraums sollte dringend auf eine Art in ein Leitbild einfliessen. Freier Raum und Zeit könnten für das Wohlbefinden der/des Einzelnen als wichtige leichte Ressource dienen.
5. Die grösste Veränderung geht über die Grenzen hinweg
Offenbar schränkt das aktuelle Blickfeld der Aufgabenstellung für eine ressourcenleichte Gesellschaft massiv ein. Neue Dynamiken und Positionierungen innerhalb des Systems reichen für die nötige Veränderung nicht aus. Das Ressourcenleichte, das wir suchen, muss über die Grenzen in neue Dimensionen von Ressourcen vorstossen. Der echte Shift, möglicherweise der Systemsprung, geht über die Grenzen. Was oder wie das genau zu verstehen ist, ist aus der ersten Arbeit kaum zu lesen und wäre allenfalls in der weiteren Arbeit genauer zu erkunden. Geht es um neue Wertesystem, über Landesgrenzen oder gar um eine universale Betrachtung.
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